Skilager in Leysin der 2. Sek B vom 24. - 28. Februar 2020

Geschrieben am 06.03.2020
von Janine Wenger


Schülerinnen und Schüler der Klasse SB2b haben speziell für unsere Leserinnen und Leser einen Lagerrückblick zusammengestellt.

 

Montag

Am Montag dem 24.02.20 trafen wir uns um 08:45 Uhr und ein paar schon um 08:35 Uhr bei der Mehrzweckhalle in Neuendorf. Als wir unser Gepäck eingeladen hatten und uns von unseren Eltern verabschiedet hatten, ging die Reise nach Leysin schon los. Im Car ist nicht viel Interessantes passiert. Etwa um 10:00 Uhr hatten wir einen Halt gemacht und gingen im  Le Gruyère einen Znünistop machen, um etwa 10:30 Uhr stiegen alle wieder in den Car und wir fuhren weiter. Um etwa 11:30 Uhr waren wir in Leysin angekommen und hatten unsere Ski im Hotel Central Résidence in einen Skiraum getan, unser Gepäck hatten wir bei der Rezeption deponiert. Dann sind wir Mittagessen gegangen, es gab Spaghetti Napoli und Bolognese (das Essen war sehr mangelhaft). Danach machten wie uns bereit fürs Skifahren und gingen auf die Piste. Um etwa 17:00 Uhr waren alle wieder im Hotel und dann konnten wir in unsere Zimmer gehen. Nachdem wir uns in unseren Zimmere eingerichtet haben und geduscht hatten, hatten wir freie Handyzeit. Nach der Handyzeit gingen wir zum Abendessen es gab es Lammfleisch, Rindfleisch und Gemüse.

                                                                                                                                  Manuel     

Dienstag

Um 7.35 Uhr wurden wir geweckt, da wir um 8:00 Uhr Frühstücken gehen würden. Wir machten uns parat und gingen in die Lobby und warteten. Danach gingen wir wieder rauf und zogen die Skikleider an, da die aus der Anfängergruppe, in der auch ich war, um 9.15 Uhr unten sein mussten. Wir holten unsere Handys und gingen nach unten in den Skiraum, wo wir unsere Ski und Skischuhe hatten. Ich und Virginia machten noch ein bisschen Witze miteinander. Als wir beide fertig waren, gingen wir raus und warteten darauf, dass wir losgehen konnten. Irgendwie freute ich mich mega, aber als wir dann anstehen mussten und es keinen Schnee hatte, war meine Laune auch im Keller. Die Pisten waren nicht grad besonders schön zum Befahren ausser ganz oben, wo man mit dem Vierersesseli hinkommt, hatte es Schnee und da waren die Pisten auch schöner. Als der Skilehrer Toni der Gruppe erklärte, wie sie fahren sollte, war ich die Einzige, die parallel gefahren ist. Da ich Stemmbogen nicht kann und ich mich dann nur verkrampfe, zeigte er mir, wie ich besser parallel fahren konnte und das fand ich gut. Er hat gesagt, ich könnte zu den Fortgeschrittenen gehen. Ich wollte aber nicht, weil ich bei ihm definitiv mehr lernen konnte.

Am Mittag gab es Nudeln, die eher nach Öl als nach Nudeln schmeckten und Gemüse. Es war nicht so lecker. Am Nachmittag gingen wir nochmal Skifahren. Wir übten den Walzer auf den Skiern. Ich bin da das erste Mal umgefallen. Als wir wieder zurück im Hotel waren, gingen wir uns umziehen.

Zum Abendessen gab es Fleisch mit Kartoffelpüree und Käse. Es war essbar und das Dessert war sehr lecker. Danach hatten die Lehrer einen Abend organisiert. Wir schauten einen Film, der keiner checkte und ja nach dem durften wir noch kurz unsere Handys. Ich und Virginia machten noch ein bisschen Selfies und dann mussten wir in die Zimmer. Ich und Virginia spielten noch Wahrheit oder Pflicht und Selin spielte auch mit. Um zwei Uhr morgens gingen wir dann auch schlafen, weil wir müde waren. Aber zuerst schauten wir noch auf den Gang, weil wir Geräusche gehört hatten und wir uns enorm erschrocken hatten.

Leoni

Mittwoch

Wie jeden Morgen sind wir früh aufgestanden und haben alle gefrühstückt. Mir ging es von dem gestrigen Abend nicht so gut, also entschied ich mich am Morgen im Hotel zu bleiben. Ich ging zuerst mit Frau Wenger die Anfänger zum Anfängerhügel bringen. Als ich ins Hotel kam, kam Herr Reist zu mir und hat mir gesagt, er mache eine kleine Wanderung durch das Dorf. Ich entschied mich mitzugehen. Das war eine sehr gute Entscheidung. Als wir von dieser Wanderung zurückkamen, waren alle im Hotel und nicht am Ski fahren, weil es zu stark gewindet hat.

Das Gute an dieser Wanderung war, dass ich am Nachmittag, als ich mit meinen Freunden selber ins Dorf gehen konnte, alle Wege und sogar die Busse kannte. Julian ging es leider nicht so gut, also blieb er im Hotel bzw. im Zimmer und schlief. Rion, Amil und ich aber gingen ins Dorf. Natürlich auch andere Schüler, aber wir drei waren zusammen. Wegen dieser Morgenwanderung wusste ich Abkürzungen und wo die Einkaufsläden waren. Aber den Coop wusste ich leider nicht mehr so ganz genau, also haben wir jemandem gefragt. Er hat uns voll den falschen Weg gezeigt, hatte uns wohl falsch verstanden, wir haben dann jemanden aus Rion’s Klasse gefragt, weil er zufällig auch da war. Dann wollten wir bald nach Hause gehen und ich wusste, wo die Bushaltestelle war. Wir warteten ziemlich lange. Das Problem war, dass ich den Fahrplan nicht verstand. Es gab so viele Farben und keine Zahlen. Vielleicht lag es daran, dass dieser Bus kostenlos war. Die Station zum Aussteigen hätte ich gewusst: Central Résidence, genau wie unser Hotel. Aber schlussendlich gingen wir dann doch zu Fuss zurück...

Dann haben wir noch Abend gegessen. An diesem Abend war die Klasse von Herrn Rhiner dran mit der Abendunterhaltung. Es gab so verschiedene Posten und es war für mich extrem lustig. Vielleicht lag es auch dran, dass unsere Gruppe gewonnen hatte. Wir durften einen Preis auswählen, ich nahm einen TippEx und den benutze ich auch. Dann gingen wir schlafen und machten Sachen, die wir eigentlich nicht machen sollten. :-)

Behar

Donnerstag

Wir wurden wie jeden Morgen um 7:30 Uhr geweckt. Um ca. 8:00 Uhr gab es dann Frühstück im Restaurant. Nach dem Frühstück wurde uns eine Zeit mitgeteilt (es war immer 9:15 Uhr) dann mussten wir halt um 9:15 Uhr bereit sein zum Abmarsch. Nachdem uns diese Zeit mitgeteilt wurde, gingen wir auf unser Zimmer und zogen uns um. In der Skigruppe, in der ich war, waren auch die folgenden Personen: Virginia, Bilal, Hamedullah, Fabian, Rodas und ich. Wir liefen dann los, angeführt von Frau Wenger zum Anfängerhügel. Als wir da oben ankamen, wartete Vicky schon auf uns. Wir fuhren dann ein paar Mal den Hügel hinunter und wir machten auch ein paar Pausen, weil ich hatte einen Krampf in meiner Wade. Als die Schmerzen weg waren, ging ich auch wieder fahren. Weil der Hügel so voll war, musste man sich etwa 15 min anstellen, um in die Röhre zu kommen. Also entschied ich mich, den Hügel einfach wieder hoch zu laufen. Vicky fragte uns dann, wer alles am Nachmittag Skifahren kommt, weil wir durften auswählen, was wir machen wollten. Zur Auswahl standen entweder Skifahren oder Schlittschuh fahren. Ich entschied mich für das Schlittschuh fahren. Nach etwa 10 min sagte Vicky, wir dürfen nach Hause gehen. Fabian Virginia und ich nahmen eine kleine Abkürzung. Wir rutschten einen Hügel hinunter. Als wir ankamen, zogen wir unsere Skisachen aus und assen zu Mittag.

Am Nachmittag mussten wir uns um 13:30 Uhr treffen und wir liefen dann los um auf die Schlittschuhbahn zu gehen. Auf dem Weg nach unten machten wir eine riesige Schneeballschlacht. Viele Schüler wollten nur Frau Orfei und Kilian und Raphael treffen. Etwa 20-25 Minuten später kamen wir bei der Schlittschuhbahn an und wir mieteten Schlittschuhe. Wir zogen die Schlittschuhe an und gingen auf das Eis. Später rief uns Frau Orfei alle zusammen und wir spielten alle Bärenfangis. Als wir zwei Runden gespielt haben, mussten wir wieder nach Hause gehen. Wir liefen wieder alles hoch zu unserem Hotel und das war der Nachmittag.

Am Abend war unsere Klasse SB2b mit dem Abendprogramm dran. Wir machten zuerst ein paar Spiele namens Russische Post und  Mögen-Nichtmögen und Wahrheit oder Pflicht. Das Spiel Russische Post wurde von Behar und mir geleitet. Das Spiel Mögen-Nichtmögen wurde von Anthony, Riste und Raphael geleitet. Das Spiel Wahrheit oder Pflicht wurde von Sonja und Olivia geleitet, nach den Spielen wurde eine Disco mit Snacks und Getränken abgehalten. Die Disco machte sehr viel Spass! Als die Disco fertig war, gingen wir ins Bett und ein langer Tag war geschafft.

Julian

Freitag

Am Morgen sind wir ganz normal aufgestanden. Wir haben ganz normal gefrühstückt und sind dann auf die Piste. Der Schnee war gut zum Fahren und es war sonnig. Am Mittag sind wir um halb Zwölf wieder in der Résidence angekommen und haben Mittag gegessen. Nach dem Essen sind wir in die Zimmer und haben die Betten abgezogen und fertig gepackt. Um 13 Uhr ist unser Car gekommen. Da haben wir unser Gepäck eingeladen und sind eingestiegen.  Schliesslich fuhren wir um 13:15 Uhr ab. Anschliessend fuhren wir etwa 2,5 Stunden nach Neuendorf. Als wir schliesslich ankamen, sahen wir unsere Eltern wieder. Wir haben unser Gepäck ausgeladen und haben uns verabschiedet. Frau Orfei sagte uns, dass wir die Hände nicht mehr geben dürfen, wegen dem Corona-Virus. Das Skilager 2020 war hiermit beendet.

Sonja & Olivia