Update aus der Klasse SP2a

Geschrieben am 20.01.2021
von Urs Müller


Die Schüler*innen der Klasse SP2a setzten ihren Fokus auf Positives im Jahr 2021 und machten folgende Statements:

Im Jahr 2021 freue ich mich auf...

Raul:

… Schule ohne Masken

… meinen Geburtstag

Livia:

… die Kanti und die Schulprojekte

… Leben ohne Masken

... alles was kommt, ich denke aus jeder Situation können wir lernen und wir können aus dem letzten Jahr viele neue Erfahrungen mitnehmen.

Maria:

… die Kanti, falls ich es schaffe

… maskenfreie Schule

Edison:

… künftige Schulprojekte

… Leben ohne Masken

Murat:

… Schule ohne Maske und weitere Schulprojekte

… die Sommerferien und auf eine Corona freie Welt

Elena:

… Schule ohne Maskenpflicht

… das nächste Projekt in der Schule

… die Kanti

… meinen Geburtstag

Jael:

… Unterricht ohne Masken

… Projekte in der Schule

… das neue Schuljahr

… den Sommer

Aldin:

… meine Oma aus Bosnien

… Schule ohne Masken und Abstand

Tabea:

… Projekte

… Englandlager, Musiklager (falls möglich)

… die Zeit mit meiner Klasse und meinen Kolleginnen

… meinen Geburtstag

… meine Grosseltern

Theresia:

… Schule ohne Masken

… gute Noten

… viel Spass in der Schule mit meinen Kolleginnen

… meinen Geburtstag

… einen heissen Sommer

Salome:

… die Ausflüge und Projekte in der Schule

… meinen Geburtstag

Tim:

… Schule ohne Masken

… ein Töffli

Leon:

… die vielen Schulprojekte, die wir hoffentlich alle durchführen können

… die Sommerferien

Michael:

… den Wechsel an die Kanti

… das Bessern der Lage von Covid-19

Johnny:

... Schule ohne Masken

… dass sich die Lage mit Corona bessert

Urs Müller:

… es bleibt zu hoffen, dass mit dem Frühling/Sommer es in diesem Jahr wieder entspannter wird und die Jugendlichen Schule wieder ohne Masken erleben können. Ebenfalls wäre es ihnen zu gönnen, wenn dann auch wieder besondere Anlässe stattfinden können – vorbereitet und geplant werden sie!

 


Weihnachten 2020

Um die Kreativität im Fach Deutsch zu fördern, haben die Schüler*innen einen Weihnachtskrimi geschrieben.

 

Mordfall im Carpe Diem

Mit eiligen Schritten lief ich den dunklen Gang entlang. Ich blieb vor dem Aufzug stehen und blickte hektisch in alle Richtungen. Ich drückte den Knopf. Die Türen öffneten sich und erfüllten die eiserne Stille mit einem viel zu lauten Quietschen. Ich trat ein und blickte in mein eigenes, fremd gewordenes Gesicht. Einen Herzschlag lang zögerte ich an meinem Vorhaben. Doch als sich die Türen öffneten, war ich mir sicher, dass ich es tun werde. Mit jedem Schritt beschleunigte sich mein Herzschlag. Mein Kopf fühlte sich leer an und ich konnte nicht mehr klar denken. Mit einem Ruck stiess ich die Tür zur Mädchentoilette auf und blickte direkt in seine hasserfüllten Augen. Ich zückte mein Messer und stach zu…

An diesem Morgen stapften Herr Baumnuss und Herr Jacob zusammen bis zum Schulhauseingang durch den Schnee. Herr Jacob war mit seinen Kopfschmerzen schon genug gestraft. Hinzu kam noch das zwischenmenschliche Geschwätz seines Gegenübers. Er mochte ja kompetent sein, aber für den Geschmack des Schuldirektors war er an diesem Morgen viel zu gesprächig. Sodass er ihm seinen allerletzten Nerv raubte. Dafür entschädigte ihn nicht einmal der schöne Pulverschnee, der vor einigen Tagen gefallen und dank der klirrenden Kälte liegen geblieben war. Als sie an den Toiletten vorbeiliefen, rutschte Herr Baumnuss gefährlich und landete schliesslich direkt auf dem Boden in einer Pfütze, welche aus der Mädchentoilette kam. Herr Jacob zückte sofort das Handy und rief Herrn Mandel an. Beide gingen kopfschüttelnd zum Lehrerzimmer. Herr Baumnuss, immer noch durchnässt, grüsste die entgegenkommende Frau Axt genervt. Frau Axt unterdrückte ein Kichern und lief wie gewohnt zur Mädchentoilette. Als sie die Tür öffnete und eintrat, bemerkte sie plötzlich die Wasserlache, welche einen rötlichen Schimmer hatte. Im nächsten Moment bemerkte sie auch den Grund dafür. Sie stiess einen erstickten Schrei aus. In ihrem Schockzustande nahm sie das blutverschmierte Messer aus der Toilette und blieb dann wie erstarrt vor der blassen Leiche stehen. In diesem Moment bog Herr Mandel, zusammen mit Herrn Jacob um die Ecke. Erschrocken zuckten sie bei dem Anblick der wimmernden Lehrerin zusammen. Frau Axt blickte zu den Männern auf und wimmerte mit tränenerstickter Stimme: «Ich war’s nicht!»

Herr Jacob: «Schön, dass sie endlich eingetreten sind.»

Herr Freitag: «Freut mich auch. Ich werde mich gleich an die Arbeit machen.»

Herr Jacob: «Da Herr Axt sich eine Woche frei genommen hat, können Sie ihn vertreten und gleichzeitig ihre Arbeit als Detektiv ausführen, ohne dass die Schüler Verdacht schöpfen oder Angst haben. Sie können direkt mit Ihrer Arbeit beginnen.»

Herr Freitag begab sich direkt ins Klassenzimmer. Ihm war klar, dass er als erstes einmal alle Namen lernen musste: Da gab es diese zwei Zeltner: Einmal Kim und Leo. Und dieser John, welcher aussieht wie Billy Elliot. Die anderen Namen konnte er sich gar nicht erst merken.

Herr Freitag war so tief in seine Gedanken versunken, dass er gar nicht bemerkte, wie ihn Herr Truthahn nach draussen rief. Er schreckte hoch und folgte Herrn Truthahn vor die Tür.

Herr Truthahn: «Ich weiss ganz genau, dass Sie keine Stellvertretungslehrperson sind, aber ich kann Ihnen gerne bei den Ermittlungen helfen.»

Herr Freitag: «Woher haben sie diese Information?»

Herr Truthahn: «Das würden Sie gerne wissen… Das GeHasenis liegt in meinem Kaffee.» «Ich rate Ihnen: Wenn Sie jemanden befragen wollen, dann versuchen Sie es gar nicht erst mit den ‘‘Ständigverwirrten’’. Und die ‘’Znüniflüger’’ können sie sich auch ersparen. Die sind schon längst in der Pause.»

Herr Freitag: «Könnten Sie das bitte wiederholen? Ich konnte Sie nicht verstehen.»

Herr Truthahn: «Natürlich: Ich habe gesagt, dass ich jetzt rauchen gehe», sagte Herr Truthahn ironisch und machte sich aus dem Staub.

Man hörte die Handschellen klicken. Frau Axt wurde unsanft in den Polizeiwagen geschubst. Überall standen Paparazzi mit Kameras und drängten sich in den Vordergrund. Morgen wird überall in den Zeitungen über diesen Fall berichtet werden. Der Wagen startete den Motor. Man konnte nur noch die Schreie von Frau Axt hören: «Sucht den Mörder!! Ich bin unschuldig!!!»

Mit eiligen Schritten läuft er den dunklen Gang entlang. Er drückt auf den Knopf. Doch der Aufzug will sich einfach nicht öffnen: «Goppaleti» Er wirft sich gegen die Tür und sie öffnet sich wirklich! Dieses Mal ist das Quietschen viel lauter als letztes Mal. Ihm laufen die Schweissperlen runter: «Keinen Stress», sagt er sich: «Frau Axt ist sowieso schon als Mörderin festgenommen! Was soll mir da schon passieren?» Er zieht aus seiner Hemdtasche eine zerknitterte Liste. Er lässt seinen Leuchtstift auf den Zettel fallen. Die Farbe trifft Herr Hase: «Carpe Diem, Herr Hase! Dein letztes Stündlein hat geschlagen! Und bis zu Weihnachten habe ich die restlichen 24 Lehrer auch noch durch!» Der Aufzug öffnet sich und er läuft zielstrebig auf das Kunstzimmer zu. Er öffnet die Tür mit einem Ruck und blickt in zwei angsterfüllte Augen. Dann zückt er sein Messer…


Eine weitere Geschichte finden Sie hier.

 

Weihnachten soll ja auch das Fest der Freude sein – diese Idee haben Jugendliche der 2. Sek P toll und von sich aus umgesetzt, bravo!

Die Schülerinnen Tabea, Theresia und Salome fragten vor den Weihnachtsferien, ob sie als Überraschung schön gestaltete Weihnachtsbotschaften in die Locker/Fächer anderer Leute vom Schulhaus Carpe Diem legen dürfen.

Und ein paar Mädchen hatten die Idee, Personen in ihren Dörfern mit einer Weihnachtsbotschaft im Briefkasten zu überraschen.

Weiter wünschten Michelle und Ryana, den Lehrpersonen ein paar nette Zeilen schreiben zu dürfen!




IT Projektmorgen

Auch weil seit langem keine speziellen Projekte mehr stattfanden, genossen wir am Freitagmorgen das IT Projekt!

Mit Hilfe von Ramon Müller konnten wir uns an diesem Morgen mit folgenden Ideen auseinandersetzen:

Greenscreen: können wir im Mai als Geschichtsblogger anwenden (Den Greenscreen-Film finden Sie hier)

Kahoot: spannende Quizform

Parallel lief im Zimmer der neue 3D Drucker!

Während dem von der Schule offerierten Mittagessen - besten Dank an dieser Stelle - erklärte Ramon uns noch das von ihm geleitete Projekt «autonomes Postauto Sion».

 

Es war ein toller Morgen!