Magische Texte aus dem Deutschunterricht der Klasse SE1c

Geschrieben am 11.03.2021
von Jana Glanzmann


Die Ferien in Honolulu  

In den Sommerferien ging eine grosse Familie in den Urlaub. Sie gingen nach Honolulu. Es war heiss, die Sonne brannte nur so auf die Erde, die ganze Familie ging also in das wunderschöne blau gefärbte Meer schwimmen. 

Die Kinder wollten am nächsten Tag unbedingt in den Jungle gehen, also haben die Eltern beschlossen ihnen diesen Wunsch zu erfüllen. Sie mieteten am nächsten Tag ein Auto und fuhren in den grossen Jungle. Sie erforschten so viel in diesem wunderschönen Jungle: Tiere, Pflanzen, Bächlein, Steine und so weiter. In dieser Zeit, als die Familie den Jungle erforschte, bereitete sich ein grosser Zauberer auf einen Zauber vor. Er stand im Wasser unter dem grossen Wasserfall. Sein Ziel war es, Honolulu in sein eigenes grosses Reich zu verwandeln. Die Familie kam dem Zauberer auf ihrer Entdeckungstour immer näher. Plötzlich fiel der älteste Sohn der Familie in einen Graben. Die anderen Familienmitglieder versuchten ihn herauszuholen, doch der Graben wollte dies einfach nicht zulassen. Er zeigte dem Jungen ein Fläschchen auf dem mit grossen Buchstaben ZAUBERFREI stand. Plötzlich kam ein Regenwurm angekrochen und erzählte dem Jungen den bösen Plan des Zauberers. Er erklärte ihm auch, dass dies das Mittel sei, das dem bösen Zauberer seine Magie stiehlt. Er müsse es einfach in den Wasserfall giessen und dabei ZAUBERFREI schreien.

Als die Grube endlich aufging und der Junge hinausklettern konnte, erzählte er seiner Familie alles, was der Regenwurm zu ihm gesagt hatte. Sie gingen sofort los und suchten den grossen Wasserfall unter dem sich der Zauberer befand. Als sie endlich ankamen, versteckten sie sich hinter einem grossen dicken Baum. Der älteste Sohn sagte: „Seid ihr bereit, ich werde das Fläschchen öffnen und hinunter in den Wasserfall leeren.“ „Plop“, erklang es und eine riesige Wolke stieg um den Zauberer herum. Als sich die Wolke auflöste, war von dem Zauberer nicht mehr viel zu sehen. Alles, was dort unten herumhüpfte, war ein Frosch. Der Zauberer wurde in einen Frosch verwandelt. 

Die Familie ging glücklich zurück in ihr Hotel und erzählten allen ihre heldenhafte Tat.

 

Der besondere Stadtteil in Zürich 

Der besondere Stadtteil in Zürich hiess «Chäs ond Brot». In der Mitte von «Chäs ond Brot» lag ein Vulkan und nebendran war eine magische Wiese. Auf dieser Wiese lebten Kobolde. Die Kobolde hatten ihren eigenen ganz besonderen Alltag. Die Kobolde hatten eine eigene Stadt, sie war ca. so gross wie acht Fussballfelder und in der Mitte stand der Vulkan. 

Einmal kam der Magier Flofi Gurkhardus und sagte: «In 1 ½ Stunden bricht der Vulkan aus. » Da waren die Kobolde wütend auf Flofi Gurkhardus. Flofi Gurkhardus wollte nämlich die Herrschaft über Zürich, weil er den Zürisee leeren und das Wasser in das Weltall beamen wollte, um den Leuten im Weltall eine Möglichkeit zum Baden zu geben. Die Kobolde wollten sich rächen und wollten den Flofi Gurkhardus töten, doch der Vulkan brach aus und zerstörte die Stadt.  

Als die Stadt schon mit Lava überflutet war, hatten sie Flofi Gurkhardus gefangen. Er versprach, wenn sie ihn nicht mehr gefangen halten würden, sei alles wie früher. Sie liessen ihn erst am nächsten Tag gehen, da sie ihm nicht trauten. Sie liessen ihn frei und es war tatsächlich alles wieder wie früher. Am nächsten Tag ging alles wieder so weiter wie immer. 

 

Wenn man nicht auf den Teufel hört…

2002 ist der Vulkan Stromboli das letzte Mal ausgebrochen. Stromboli ist eine kleine Insel in Italien. Die Dorfbewohner haben jeden Sonntag ein Fest beim Vulkan gefeiert und dabei niemanden gestört. An einem windigen Tag haben sie ein Feuerwerk abgefeuert. Plötzlich hörten sie ein Rauschen aus dem Gebüsch. Sie dachten, es sei ein Tier, aber was sie da sahen, hatten sie noch nie gesehen. Aus dem Busch kam ein Teufel! 

„Habt ihr jetzt Angst?“, sagte der Teufel aggressiv. Niemand antwortete. Der Teufel schrie jetzt wütend: „Jeden Sonntag macht ihr hier ein Fest aber wisst ihr was, das wird sich jetzt ändern!"

Einer der Dorfbewohner sagte zögernd: „Aber was wollt ihr jetzt machen?“, daraufhin antwortete der Teufel: „Gut, dass ihr gefragt habt, ihr werdet euer Fest beenden und das Problem ist gelöst. Aber falls ich noch einen Ton von euch höre, wird der Vulkan ausbrechen. Und zwar nicht mit normaler Lava sondern mit einem giftigen Gas, so dass ihr, wenn ihr es einatmet zu meinen Dienern werdet!“ Der Teufel lachte fies und ging wieder in seinen Busch. 

Viele Dorfbewohner sind daraufhin nach Hause gegangen aber vier Jugendliche blieben dort. Sie haben dem Teufel nicht geglaubt und haben weiter gefeiert. Drei Minuten später kam der Teufel wieder und sagte: „Na gut, ihr habt nicht auf mich gehört!“ Er drehte sich zum Vulkan und wenige Sekunden später kam Rauch aus dem Vulkan. 

Es war tatsächlich so, dass die vier Jugendlichen für den Teufel alles machten, was er wollte. Die anderen, die auf den Teufel gehört hatten, hatte er verschont. Von den vier Jugendlichen hat man nie mehr etwas gehört und diese Geschichte erzählt man sich heute immer wieder.  

 

Die Kokosnuss

Ayden ist mit seinem besten Freund Carl in den Ferien in Thailand. Die beiden lieben diesen Ort, weil er sehr ruhig und gelassen ist.

Sie wohnen dort in der Gegend, die Neuendorf heisst, in einem Hotel nahe am Strand. Ayden und Carl lieben Abenteurer, deswegen hatten sie vor, so weit ins Wasser zu gehen wie möglich. Am Abend planten sie, wie sie vorgehen sollten und setzten es dann am Morgen früh um.

Ayden und Carl standen pünktlich um 06:00 Uhr am Ufer. Das Abenteuer konnte beginnen. Die beiden schwammen und schwammen, bis sie auf einmal etwas Glänzendes am Boden sahen. Ayden zog seine Taucherbrille an und tauchte nach dem Ding. Es war ein weisser Zaubertrank, da darauf stand „Öffnet mich noch nicht, erst im Schulhaus."

Ayden und Carl sahen weit und breit kein Schulhaus, doch plötzlich stand vor ihnen ein grosses weisses Schulhaus. Sie gingen hinein und öffneten den Trank. Dann passierte etwas Aussergewöhnliches. Auf einem Baum Namens „Palme“ hingen plötzlich sogenannte „Kokosnüsse“. Die Jungs waren mega happy, aber ein Problem gab es noch: Von wem wurde die Nuss erfunden? Ayden machte den Vorschlag, dass er sie erfunden hat, Carl war damit einverstanden. Das heisst, es gibt einen neuen Erfinder von einer Frucht, das ist Ayden. Seitdem gibt es die Kokosnuss.

Weltkrieg

An einem schönen 29. Februar am Morgen hatte sich ein Belgier mit dem Coronavirus angesteckt. Das Virus verbreitete sich schnell auf der ganzen Welt. Die USA und die Weltkommission gaben Belgien die Schuld und behaupteten, dass sie es absichtlich gemacht hätten. Danach gab es einen Weltkrieg.

Die Menschen brachten sich gegenseitig um, das gefiel der Natur überhaupt nicht. Sie liessen alle Flüsse und Seen überlaufen und es regnete dauerhaft. Trotzdem brachten sich die Menschen immer noch gegenseitig um.

Nach sieben Jahren, in jenen es dauerhaft geregnet hatte, merkten die Menschen, dass sie Frieden schliessen sollten und es sich lohnt sich zu vereinigen, um einen Impfstoff zu suchen.

Nachdem sie Frieden geschlossen hatten, forschten alle zusammen um einen Impfstoff gegen den Covid-19 Virus. Ein paar Jahre später hatten sie eine Impfung gefunden. Dann wurden alle geimpft und der Covid-19 Virus kam nie wieder. Wir hoffen, dass er nie wiederkommt.

 

Der Schatten

Als ich an einem sonnigen Tag nach der Schule nach Hause ging, hatte ich ein unglaublich komisches Gefühl, das ich überhaupt nicht beschreiben konnte. Ich habe mir dabei nichts gedacht und bin einfach weitergelaufen. Als ich etwa 20 Meter vor meiner Haustüre stand, wurde dieses Gefühl abnormal stark. Ich hatte irgendwie Angst. Da die Sonne hinter meinem Rücken schien, habe ich einen Schatten gesehen, der auf mich zulief. In demselben Augenblick fing es an zu regnen. Es ist so, dass ich überhaupt nicht schüchtern bin. Ich gehe gerne Risiken ein in meinem Leben. Deshalb habe ich mich getraut mich umzudrehen, um zu schauen, ob da wirklich jemand war. Als ich mich umgedreht habe, sah ich nirgends eine Person oder so und dazu hat es in dem Moment, als ich mich umgedreht habe, aufgehört zu regnen. Ich dachte, dass ich mir das bestimmt nur eingebildet habe, aber in den nächsten Wochen geschah dies immer wieder und dieser Schatten kam immer und immer näher.

Es wurde immer unheimlicher und ich fing an Angst zu entwickeln, Angst vor Schatten und Regen. Das Ganze haben meine Eltern natürlich herausgefunden und wollten immer mehr mit mir darüber reden, was passiert war. Ich habe aber nicht die ganze Wahrheit erzählt. Ich erzählte, dass ich einmal einen Gruselfilm geschaut hatte und dass ich seitdem immer mehr Angst vor Schatten und Regen habe. Meine Eltern haben mir das geglaubt und riefen ziemlich schnell einen Psychologen an, weil es wirklich mit der Zeit schlimm wurde. Sie haben die Psychologen nach Rat gefragt und bekamen als Antwort, dass Ferien in den Bergen etwas Nützliches wären. Meine Eltern haben natürlich direkt eine Ferienhütte in den Bergen gebucht. Diese Hütte war in Island und direkt am Meer. Da meine Eltern mich von all der Zivilisationen ablenken wollten, haben sie mich da für ein Ponyreiten angemeldet. Nur so nebenbei, ich bin 15 Jahre alt und Ponys sind gar nicht mein Ding. Jedenfalls bin ich meinen Eltern zuliebe dahin gefahren.

Als wir dann da angekommen waren, war alles schon bereit und eigentlich konnte ich nur noch aus unserem Auto steigen und direkt losreiten (das habe ich auch getan). Ich verstand nicht ganz, dass man sich nicht zuerst noch mit dem Pony vertraut machen sollte, aber naja... Ich habe mir dabei nichts gedacht und machte einfach das, was mir die Leiter des Kinderprojekts sagten. Während des Reitens fragte ich sie, wie denn das Pony heisst. Sie sagten mir, dass das Pony «my little Pony» hiess. Ich war von diesem Namen geschockt, ich meine, wer nennt sein Pony schon « my little Pony»? Aber naja.

Als dann der Tag zu Ende war, ging ich zu Bett. Ich konnte sehr lange nicht schlafen und als es Mitternacht war und ich immer noch wach war, hatte ich diese dumme Idee, dass ich ja ans Meer gehen könnte, denn ich musste gerade mal zwei Minuten laufen, bis ich am Strand war. Als ich dann da war, hatte es plötzlich angefangen zu winden. Dazu kamen dann noch der Regen und die Wellen fingen an richtig gross zu werden und in der Ferne sah ich ganz verschwommen ein Raumschiff.

Was danach passiert ist, weiss ich nicht mehr aber was ich weiss, ist, dass ich im Krankenhaus wach geworden bin. Meine Eltern haben mir erzählt, dass sie mich am Strand bewusstlos auffanden und sie mit mir schnell ins Krankenhaus fuhren. Was ich gerade erzählte, geschah alles bis zum jetzigen Zeitpunkt, in dem ich im Krankenhaus liege.