Am Montagmorgen trafen wir uns um 07.30 Uhr in Egerkingen am Bahnhof. Mit dem Zug reisten wir nach Biel, wo wir den Morgen in der GRIP-Climbing-Halle verbrachten. In verschiedenen Gruppen konnten wir das Toprope-Klettern und das Bouldern ausprobieren. In 3er-Gruppen durften wir uns gegenseitig sichern und unterschiedlich schwierige Routen klettern. Oben angekommen, mussten wir den Kursleiter oder Frau Orfei rufen, damit sie uns sicher mit dem Grigri runterlassen konnten. Im oberen Stock wurden wir von einer Kursleiterin ins Bouldern eingeführt. Anschliessend durften wir selbstständig ausprobieren. Beim Bouldern waren wir, anders als beim Toprope-Klettern, ungesichert, dafür waren die Wände nur 3 bis 4 Meter hoch. Bouldern braucht mehr Kraft, dafür braucht es beim Toperope-Klettern viel Vertrauen in die Person, die einem sichert. Zum Schluss kletterte Frau Orfei auch noch eine Route und ein Schüler durfte sie sichern :) Am Nachmittag gingen wir Lasertag spielen. Je zwei Gruppen konnten gegeneinander spielen. Obwohl es sehr warm war, vergassen wir die Hitze schnell beim Spielen. Auf zwei Stöcken, wo es dunkel war und nur einige Hindernisse leuchteten, konnten wir uns verstecken und versuchen, durch Anschleichen den Gegner zu treffen. Auch da haben die Lehrpersonen mitgespielt und wurden von uns gejagt. Das Spielen hat sehr viel Spass gemacht. Auf der Rückreise waren wir ziemlich müde nach einem so actionreichen Tag.
Am Dienstagmorgen trafen wir uns um 08.00 Uhr in Egerkingen. Nach einer kurzen Fahrt nach Olten mussten wir sehr schnell springen, weil wir nur 2 Minuten Zeit hatten zum Umsteigen, weil der Zug Verspätung hatte. Zum Glück haben es alle rechtzeitig in den Zug nach Emmenbrücke geschafft, wo wir die Adventure Rooms besuchten. Wir wurden in eine Gruppe eingeteilt und in dieser mussten wir gemeinsam die Räume erkunden, Verstecke aufspüren und so den Sinn hinter den geheimnisvollen Gegenständen, Geräten und Zeichen herausfinden. Die Adventure Rooms haben uns sehr gefallen, weil wir als Team zusammenarbeiten mussten und natürlich gewinnen wollten. Am Nachmittag durften wir die Stadt Luzern selbstständig erkunden. Leider hat es geregnet. So gingen wir shoppen oder assen noch etwas.
Am Mittwochmorgen fand ein Spielturnier in den Turnhallen und draussen auf dem Rasenplatz statt, das vom Schüler*innen-Rat organisiert wurde. In Gruppen wurden verschiedene Arten von Sitz-, Völker- und Brennball gegeneinander gespielt. Da wir nicht viele Pausen zwischen den Spielen hatten, war das Turnier anstrengend, aber wir haben es trotzdem genossen. Die drei Projekttage waren abwechslungsreich und es war sehr schön, mit den anderen Klassen etwas gemeinsam zu unternehmen.
